Beratung und Aufklärung
Das Verhältnis von Menschen zu ihren Zähnen ist vielfältig: Ein bezauberndes Lächeln ist ohne schöne Zähne nicht vorstellbar. Über ästhetische Aspekte hinaus haben unsere Zähne und der Kiefer primär eine wesentliche funktionale Bedeutung, die es zu erhalten gilt.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie zuverlässige Informationen zum Thema Zahnimplantate und Aufbau des Kieferknochens, z.B. mit Osbone® oder Cerasorb®. So können Sie sich rund um all die Fragestellungen, die Sie im Vorfeld eines solchen Eingriffes haben, in Ruhe informieren, um eine sichere Entscheidung zu treffen.
In den verschiedenen Unterkapiteln erfahren Sie Wissenswertes zu Planung, Durchführung und Nachsorge der unterschiedlichen Behandlungsschritte. Außerdem widmen wir uns dem Thema Aufklärung und Selbstbestimmungsrecht im Zahnarztstuhl.
Ihr Arzt hat Ihnen zu einem Implantat geraten? Sie brauchen vielleicht sogar einen Knochenaufbau?
Sicherlich wird Ihr Arzt Sie nach bestem Wissen und Gewissen aufklären. Auch für ihn ist es ganz wichtig, dass seine Patienten gut informiert und angstfrei in den Eingriff gehen.
Wenn Sie allerdings noch ungeklärte Fragen haben oder zum Beispiel nicht alle Einzelheiten des Aufklärungsbogens verstehen, dann machen Sie von Ihrem Recht auf Aufklärung Gebrauch und fragen Sie nach, bis keine Unklarheiten mehr bestehen.
Haben Sie keine Scheu bei Ihrem Arzt aktiv nachzufragen. Denn Sie sind im Recht: Ihr Zahnarzt ist verpflichtet, Sie umfassend über den Eingriff und die verwendeten Materialien aufzuklären. Dies gilt besonders, wenn es um Alternativen geht, so zum Beispiel bei Knochenersatzmaterialien: Möchte Ihr Arzt beispielsweise Material aus Rinderknochen – bovines Material – nutzen, muss er Ihnen die möglichen Behandlungsalternativen, z.B. mit synthetischen Materialien, wie z.B. Osbone® und/oder Cerasorb®, erläutern. Die Beratung muss Sie in die Lage versetzen, eigenverantwortlich entscheiden zu können, welche Behandlung Sie wählen. Das hat das Oberlandesgericht Stuttgart im Jahr 2005 in einem Urteil festgelegt.
In dem Gespräch mit Ihrem Arzt können Sie dann auch besprechen, ob Sie während des Eingriffs eine Vollnarkose benötigen. Den meisten Patienten reicht eine örtliche Betäubung völlig aus. Auch die Heilungsdauer muss besprochen werden, damit Sie anschließend nicht vielleicht enttäuscht sind: In manchen Fällen können die Patienten sofort wieder ganz normal essen. In anderen Fällen dürfen die Implantate einige Wochen nicht oder nur wenig belastet werden. Wenn das im Vorfeld geklärt ist, dann wissen Sie genau, wie Sie die Zeit „danach“ am besten meistern.
Nutzen Sie Ihr Recht auf Aufklärung! Denn Sie entscheiden mit, was in Ihrem Mund passiert.


Ein stabiler Knochen ist eine wichtige Vorraussetzung für ein Implantant.

Die Struktur unseres Knochenersatzmaterials ist der des menschlichen Knochens nachempfunden.
FRAGEN A-Z
Wie kann ich mich auf den Eingriff vorbereiten?
Was macht der Arzt bei einer Zahnimplantation genau? Und wie funktioniert der Knochenaufbau?
Wie oft ist Knochenaufbau nötig?